Damit ein Honig „BIOLAND-Qualität“ aufweist, bedarf es einiger Besonderheiten. Zwischen regelmäßigen, strikten Kontrollen ist es wichtig folgende Richtlinien zu erfüllen:
- Einsatz von Holzbeuten (= „Bienenwohnung“) mit biologischem Anstrich
- Fütterung, wenn nötig, nur im Spätsommer mit BIOLAND-Rübenzucker
- Behandlung gegen die Varroamilbe ausschließlich mit Ameisensäure (Sommerbehandlung) und Oxalsäure (Winterbehandlung)
- eigener Wachskreislauf + Naturwabenbau
Darüber hinaus gibt es bei uns zusätzlich nur kleine Bienenstandplätze (maximal 20 Völker), um sicherzustellen, dass jedes Volk genügend Nahrungsquellen findet. In diesem Zusammenhang werden von uns auch häufig neues Bienennährgehölz gepflanzt, wovon nicht nur unsere Bienen und andere Insekten, sondern auch die Umwelt profitiert.
Eine weitere wichtige Aufgabe stellt die eigene Königinnenzucht und Ablegerbildung dar. Auf diese Weise müssen wir keine Fremdköniginnen zukaufen und gewährleisten somit, dass unsere Königinnen gesund und leistungsstark sind.